Rituale sind eine Möglichkeit, sich im Alltag an das zu erinnern, was Ihnen wirklich wichtig ist. So können Sie sich aus dem Griff von nicht mehr hilfreichen Gewohnheiten befreien. Einfach indem Sie für das, was Sie leben möchten, ein kleines Ritual schaffen.
So geht’s:
Hier ein kleines Beispiel, wie ich mich daran erinnere, Sie besser für mich selbst zu sorgen: Ich habe mir ein Bild meiner Lieblingstante an den Spiegel im Badezimmer gehängt. Immer wenn ich Zähne putze, fällt mein Blick darauf. Dann erinnere ich mich daran, wie sie mir immer wieder ihr Herz geöffnet und mir ihre Liebe geschenkt hat. Ich spüre dann Zärtlichkeit und Dankbarkeit und kann diese Gefühle als Vorbild für den Umgang mit mir selbst nutzen.
So funktioniert‘s:
Es geht also darum, neben dem alte Verhaltens-Konzept, das nicht mehr gut tut, das einzuführen, von dem ich mehr in meinem Leben haben möchte. Und wenn ich mit der wiederholten Handlung immer wieder das gute Gefühl auslöse, dann beeinflusse ich damit auch meine Gedanken und mein Handeln.
So fühlt sich’s an:
Verstand und Gefühle kommen in Einklang! Mhm, das fühlt sich sooo gut an! Ich muss mich nicht mehr pushen oder zusammenreißen, um etwas anders zu machen. Die Freude inspiriert mich und gibt mir die Energie, mich zu verändern. Ich spüre meine Kraft und komme in Fluss!
Hier sind weitere Tipps:
Hier genau setzt das Selbstmanagement des Zürcher Ressourcenmodells, ZRM®, an. Hier finden Sie mehr dazu. Und wenn Sie Lust haben, eigene Rituale zu kreieren, kann ich Ihnen ein gutes Buch dazu empfehlen, lesen Sie meine Rezension.
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