Sprühen statt böllern?

„Lass Freudefunken sprühen!“ Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Machst du mit?
Ein inneres Feuerwerk zum Jahresbeginn? Lass Freudefunken sprühen!

Ich bin so dankbar für die positive Psychologie. Die endlich den Blickwinkel weg von dem Schweren auf das gerichtet hat, was uns inspiriert.

„Ach, ich bin nicht für schönreden…“ höre ich schon einige erwidern. Ich auch nicht!
Es geht mir darum, das Gute wahr-zu-nehmen. Und oft sind es ganz kleine Glücks- und Freudefunken! Und sie stärken dich, damit du es schaffst, auch das Unschöne, das Schmerzliche anzuschauen. Um zu überlegen, was du tun kannst. Was der nächste Schritt sein könnte. Continue reading „Sprühen statt böllern?“

„…schon verzaubert oder noch genervt?“

Was ist Weihnachten für dich?

Seit das Virus bei uns angekommen ist, ist fast nichts mehr wie vorher. Und wir machen wieder einmal die Erfahrung: Wenn alles durcheinander gewirbelt wird, hast du immer auch die Chance, neu zu finden, was dir wirklich wichtig ist.

Weihnachten steht vor der Tür, wie wirst du feiern dieses Jahr?

Jetzt, wo viele Heime keine Besuche zulassen, weil viele Bewohner*innen und viele Pflegekräfte erkrankt sind, wo wir möglichst Kontakte vermeiden sollen… weiß ich noch nicht, wie ich den Abend verbringen werde.

Inspirierend finde ich die folgende Geschichte: „Wo ist er denn, der Friede auf Erden?“
https://lifechannel.ch/Glauben-entdecken/Dossiers/Weihnachten/Weihnachten/Wo-ist-er-denn-der-Friede-auf-Erden/ Continue reading „„…schon verzaubert oder noch genervt?““

Atempause durch „Annehmen, was ist“

Ist annehmen dasselbe wie Ja sagen?

Gerade in diesen Tagen wird mir immer wieder deutlich, wie kraftvoll es ist, wenn wir es schaffen, anzunehmen, was ist!

„Keiner von uns kann, wenn wir ehrlich sind, aus vollem Herzen zu allen Situationen „Ja“ sagen. Es wird aber auch nicht von ihm verlangt; verlangt wird nur anzunehmen. Im Annehmen dessen, was wir nicht ändern können, liegt der eigentliche Reinigungs- und Verwandlungsprozess.“
Aus: „In jedem Jetzt ist Ewigkeit“ – Willigis Jäger Continue reading „Atempause durch „Annehmen, was ist““

Psychische Entgiftung – Judgement Detox nach Gabrielle Bernstein

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Ohne Urteile geht es nicht

Urteilen ist wichtig, um gute Entscheidungen treffen zu können. Und manchmal fällt es auch sehr schwer, weil es auch beinhaltet, Alternativen abzuwählen.
Wir urteilen über andere Menschen oder auch über uns selbst fast ständig aus unterschiedlichen Gründen, oft ist uns das gar nicht bewusst. Gabrielle Bernstein sieht die Ursache dafür darin, dass wir „aus der Liebe, die unsere wirkliche Natur ist, herausgefallen sind.“

Verurteilen vergiftet

Dadurch fühlen wir uns verletzlich, reagieren mit Angst und versuchen uns durch Urteile zu schützen. Oft sind wir konfrontiert mit eigener Unzulänglichkeit. Unsere Urteile über andere sind ein Versuch, uns über sie zu erheben, besser zu sein. Oder wir wollen Ängste, Schwächen und vielleicht auch Schuldgefühle nicht spüren. Also projizieren wir sie auf andere. Damit vergiften wir uns nicht zuletzt deshalb, weil wir mit all diesen Aktionen die Illusion der Getrenntheit stärken. Statt zu spüren, dass wir alle verbunden sind, dass wir alle ähnliche Kämpfe auszufechten haben, mit ähnlichen inneren Monstern kämpfen, trennen wir uns durch Urteile und wundern uns dann, dass wir uns einsam und verzweifelt fühlen. So wirkt das Gift des Verurteilens!

Was nun? Continue reading „Psychische Entgiftung – Judgement Detox nach Gabrielle Bernstein“

Annehmen, was ich nicht verändern kann

Achtsamkeit auch in schwierigen Momenten
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Achtsam im Moment aus der Fülle leben

Alltägliche Situationen geben uns immer wieder so wichtige Impulse. Gestern kam ich von einem erfüllten Tanzwochenende zurück. Am Stuttgarter Bahnhof, der inzwischen entkernt ist und wenig Möglichkeiten bietet für einen angenehmen Aufenthalt, hatte ich mehr als eine Stunde Zeit, bis mein geplanter Zug fuhr.
Warten ist mir ein Gräuel. Ich liebe es, meine Zeit mit Schönem zu verbringen. Und nun war ich auf dieser Riesenbaustelle, die kaum Zuflucht bietet, es war kalt und zugig.

Manchmal ist „das Widrige“ ein Gewinn…

Da musste ich an eine Weisheitsgeschichte denken. Eine Pilgerin findet keine Unterkunft. Sie verbringt die Nacht notgedrungen unter einem Baum. Es ist kalt und regnerisch, sie ist hungrig und fühlt sich ungeschützt. Um Mitternacht wacht sie auf, über sich den Nachthimmel und die geöffneten Kirschblüten, durch die der Mond scheint. Sie verbeugt sich überwältigt von der Schönheit des Augenblicks in großer Dankbarkeit. „Hätte ich ein Zimmer gefunden, hätte ich diese wunderbare Nacht verschlafen!“

Du hast alles, was du brauchst, in dir!

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