Psychische Entgiftung – Judgement Detox nach Gabrielle Bernstein

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Ohne Urteile geht es nicht

Urteilen ist wichtig, um gute Entscheidungen treffen zu können. Und manchmal fällt es auch sehr schwer, weil es auch beinhaltet, Alternativen abzuwählen.
Wir urteilen über andere Menschen oder auch über uns selbst fast ständig aus unterschiedlichen Gründen, oft ist uns das gar nicht bewusst. Gabrielle Bernstein sieht die Ursache dafür darin, dass wir „aus der Liebe, die unsere wirkliche Natur ist, herausgefallen sind.“

Verurteilen vergiftet

Dadurch fühlen wir uns verletzlich, reagieren mit Angst und versuchen uns durch Urteile zu schützen. Oft sind wir konfrontiert mit eigener Unzulänglichkeit. Unsere Urteile über andere sind ein Versuch, uns über sie zu erheben, besser zu sein. Oder wir wollen Ängste, Schwächen und vielleicht auch Schuldgefühle nicht spüren. Also projizieren wir sie auf andere. Damit vergiften wir uns nicht zuletzt deshalb, weil wir mit all diesen Aktionen die Illusion der Getrenntheit stärken. Statt zu spüren, dass wir alle verbunden sind, dass wir alle ähnliche Kämpfe auszufechten haben, mit ähnlichen inneren Monstern kämpfen, trennen wir uns durch Urteile und wundern uns dann, dass wir uns einsam und verzweifelt fühlen. So wirkt das Gift des Verurteilens!

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Verurteilen …

…ist wie Rasseln mit den eigenen Ketten

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Und Verurteilen ist dann oft ein Versuch, sich über andere erheben. Also so zu tun, als gäbe es meine Ketten nicht!
Böse Falle!
Vor allem auch deshalb, weil unser Unbewusstes eigentlich nicht unterscheiden kann, ob wir über andere reden oder über uns selbst. Mit dem schlecht über andere Denken oder Reden „beschweren“ wir uns also selbst!

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Unsere AhnInnen

annehmen, was gut war und das andere verändern
Unsere Wurzeln wertschätzen – ohne sie gäbe es uns nicht…                               Bild gefunden bei Pixabay

Annehmen, was gut war

In der Metta-Meditation geht es darum, die bedingungslose Liebe, mit der unsere Herzen erfüllt sind, wieder zu spüren. Sie ist in uns, leider oft verdeckt, weil wir uns Sorgen machen, unter Druck stehen oder… Gerade habe ich in dieser alten Meditationsübung, die bis auf Buddha zurückgeht, wieder mein Herz geöffnet. Dabei habe ich mich auch an die  Menschen erinnert, die mir Wichtiges mitgegeben haben und die nicht mehr leben. Es hat mir gut getan, Fotos von ihnen herauszusuchen und sie in meiner Meditationsecke aufzustellen. Wieder einmal spürte ich große Dankbarkeit für die vielen Verbindungen. Es ist immer wieder wohltuend, sich bewusst zu werden, was dazu beigetragen hat, dass ich die wurde, die ich bin und wo ich gehalten und verbunden bin.

Natürlich kommen dabei auch unschöne Erinnerungen. Menschliches Miteinander bringt eben  beides in unser Leben, Freude und auch Schmerz. Je älter ich werde, um so deutlicher erscheint es mir, dass es genau darum geht, beides anzunehmen und mit der Kraft des Schönen dafür zu sorgen, auch das, was schwer ist, zu verwandeln. Das ist Wachsen… Continue reading „Unsere AhnInnen“

Bist du schon im Fluss oder zögerst du gerade noch?

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Ich komme gerade zurück von einer Fortbildung über Gefühle. Habe mir dann zusätzlich noch einen Urlaubstag in Konstanz geschenkt. Als ich da so am Ufer des Bodensees saß, kam mir wieder die Verbindung, dass Gefühle ganz viel mit Fließen zu tun haben. Und wie lebendig es sich anfühlt, „im Fluss“ zu sein. Mihály Csíkszentmihályi hat dafür den Begriff „Flow“ geprägt. Er beschreibt diesen Zustand als Glückssgefühle, wenn wir in eine Tätigkeit vertieft sind und völlig darin aufgehen, verbunden mit dem Erleben, dass wir uns schwierigen Aufgaben stellen und sie lösen können.

Unser Gehirn unterstützt diesen Zustand dann damit, dass wir nur noch auf unser Tun konzentriert sind und alles andere ausblenden. Das ist hilfreich, um an unserem Tun dranzubleiben und unser Ziel zu verfolgen, kann aber dazu führen, dass wir Wichtiges ausblenden und vernachlässigen.

Gemischte Gefühle

Genauso blenden wir manchmal gemischte Gefühle aus. Beispielsweise möchten wir schwierige Gefühle nicht spüren, versuchen sie zu überdecken mit positiven Gedanken. Was eben auch dazu führen kann, dass wir anstehende Probleme nicht sehen und nicht lösen. Continue reading „Bist du schon im Fluss oder zögerst du gerade noch?“

Übel loslassen statt Übel-nehmen

Am 2.August 2016 haben wir die Gelegenheit, uns mit zehn Millionen Menschen rund um die Erde in einer weltweiten Welle der Vergebung zu verbinden, indem wir uns um 2.00 p.m. in jeder Zeitzone zwei Minuten Zeit nehmen, um jemandem in unserem Leben zu VERGEBEN, und die nachhaltigen Ergebnisse zu erleben.

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Verzeihen fällt uns häufig nicht leicht.
Es kann nur gelingen, wenn wir uns öffnen für unsere Gefühle. Continue reading „Übel loslassen statt Übel-nehmen“

Verzeihen

Verstrickt? Sehnsucht nach Verzeihen?
Das ist die Einladung zur Ent-Wicklung!

5 Schritte, die Ihnen helfen, sich nach Auseinandersetzungen wieder frei zu machen von Groll und Vorwürfen. Frei zu werden und wieder verzeihen können.

Konflikte und auch sich verstricken in ungute Gefühle mit anderen Menschen – das gehört zum Leben dazu. Wir lernen uns selbst möglicherweise von einer ganz neuen Seite kennen, wenn in uns die Kraft einer großen Wut spürbar wird.
„Das kann ich nicht schlucken, das muss jetzt raus,“ ist manchmal der erste Impuls, wenn in uns starke Gefühle wie ein innerer Tsunami losbrechen.
Dann ist es hilfreich, sich zu erinnern, dass es nicht nur die Extreme von „Schlucken“ oder „Raushauen“ gibt. Und dass starke Gefühle „Treibstoff zur Veränderung“ sind (Clinton Callahan). Außerdem ahnen wir, dass alles, was wir aussenden, irgendwann zu uns zurückkommt. Und wer will schon mit Wut überschüttet werden? Continue reading „Verzeihen“

Ho’oponopono

Ho’oponopono für die Natur im Golf von Mexiko

Dr. Masaru Emoto regt an, für das Wasser und alle lebenden Kreaturen im Golf von Mexico, mit Ho’oponopono um die Energie der Liebe und Dankbarkeit zu bitten.
„Ho‘oponopono bedeutet richtig stellen oder einen Fehler/Irrtum korrigieren.” Gemäß der Hawaiianischen Lehre entstehen Irrtümer durch Gedanken, die auf schmerzvollen Erinnerungen der Vergangenheit basieren. Ho‘oponopono bietet eine Vorgehensweise an, die Energie dieser schmerzvollen Gedanken loszulassen.  Continue reading „Ho’oponopono“