Mir endlich gut genug sein…

…wäre das nicht eine prima Alternative?

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Das alte Muster

Wir alle haben ein eingebranntes „Ich-Muster“, das uns nachhaltig beeinflusst wie z.B. „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden“
Wie fühlen Sie sich mit dieser Haltung? Bitte spüren Sie kurz nach.
Vermutlich eher ängstlich, unsicher, klein, angreifbar…

Die Alternative

Wenn wir aus dem Selbst leben, SelbstLiebe üben im Wissen um das Einssein alles Lebens, dann folgt daraus: Ich muss es nicht allein schaffen. Ich bin verbunden mit meinem Selbst, meinem Unbewussten, in dem all meine Erfahrungen, gesellschaftlich geteiltes Wissen und sogar die Verbindung zur Quelle allen Seins enthalten ist.
Wie fühlen Sie sich mit diesem Gedanken?

Gedanken verändern Gefühle und umgekehrt

Vermutlich merken Sie, dass die zweite Haltung positive Gefühle weckt, sie fühlen sich freudiger, zuversichtlicher, mehr in Ihrer Kraft… vielleicht sogar geborgen, sicher, spüren liebevolle Gefühle…

Ich will jetzt keineswegs zum „positiven Denken“ aufrufen, denn wenn unser Unbewusstes nicht glaubt, was wir positiv denken wollen, dann hat das keine hilfreiche Wirkung. Denn dann sind die positiven Gedanken nicht in Einklang mit dem was wir fühlen. Etwa wenn ich einen Vortrag halten will und überzeugend auftreten möchte während ich unsichere Gefühle über meinen Körper spüre. Bei der Planung eines Vortrags ist es natürlich grundlegend wichtig, dass die Inhalte geprüft und gut aufgebaut sind. Um mein Wissen dann gut rüber zu bringen, kommt es darauf an, dass ich mich stimmig damit fühle (!), denn dann komme ich „in Fluss“, spüre Freude und die Aufregung wird kleiner.

Die ständige Fehlersuche, um sich unangreifbar zu machen, um das Leben mehr unter Kontrolle zu haben, schwächt uns enorm. Wenn wir uns aber nach innen wenden, um unsere ureigenen Kraftquellen zu spüren, wenn wir die Verbindung zu uns selbst pflegen, dann öffnet sich unser Ahnenschatz mit ungeahnten Möglichkeiten.

Die inneren Kraftquellen spüren

Ein für alle Mal den Dreh finden ist leider eine Illusion. Ich erwische mich auch ab und an noch bei der Hoffnung „Wenn ich nur den Hebel finde, wird alles einfach!“ Im Grunde ist es jetzt schon einfach (!), wenn ich (an)erkenne, dass lebendig sein bedeutet, mich weiter zu entwickeln an den Herausforderungen, die mir das Leben schenkt. Und wenn ich weiß, wie ich mich durch die Verbindung zu meinem Selbst stärken kann. Das ist einfach dadurch möglich, indem wir alles, was im Außen unsere Aufmerksamkeit fordert, kurzfristig (!) ausblenden, um uns stattdessen mit unseren Inneren zu verbinden, um uns zu öffnen für die Erfahrung des Verbundenseins, des Einsseins mit allem was lebt. In seinem Buch „One Mind“ legt der Wissenschaftler Larry Dossey dar, wie die Wissenschaft deutliche Hinweise auf dieses Einssein, Verbundensein mit allem Lebendigen immer wieder unterschlägt. Oder der Mediziner Joe Dispenza konnte in seinen Seminaren mit den EEG-Untersuchungen zeigen, wie Meditierende, die sich auf dieses Verbundensein konzentrierten, deutlich mehr Hirnaktivität aufwiesen. Gleichzeitig berichteten sie, dass sie dabei eine sehr tiefe Liebe und Geborgenheit spürten.

Meditation, Achtsamkeit, meditatives Tanzen… alles, was uns hilft, auch innere Impulse wahrzunehmen, ist dafür hilfreich. Leider sind wir oft so eingenommen von all den Informationen, die ständig auf uns einwirken, dass wir unsere inneren Schätze kaum noch wertschätzen und Lösungen vermehrt im außen suchen, obwohl sie in unserem Ahnenschatz schlummern.

Kraftquellen im Alltag nutzen

Im Alltag fallen wir häufig immer wieder zurück in unser altes Ich-Muster, denn dafür haben wir eine starke Verbindung von Neuronen im Lauf der Jahre aufgebaut. Deshalb geht es jetzt darum, eine alternative Spur aufzubauen, um die Kraftquellen aus dem Selbst nutzen zu können.

Die ‚Sprache‘ unseres Ahnenschatzes sind Bilder, Körperempfindungen und Gefühle. Deshalb sind stärkende innere Bilder hilfreich für den Aufbau neuer hilfreicher Verhaltensmuster

Hier finden Sie   (im Vortrag von Maja Storch ab der 30.Minute) ein Beispiel, wie Maja Storch, die zusammen mit Frank Krause das Selbstmanagement nach dem Zürcher Ressourcenmodell, kurz ZRM® entwickelt hat, einer Journalistin in einem Telefongespräch zeigt, wie sie den Ahnenschatz für ein konkretes Problem nutzen kann.

Darum ging es: Die Journalistin lebt in Japan, hat am Abend Gäste und fühlt sich als deutsche Frau gegenüber den Japanerinnen wie eine Walküre. Maja Storch fragt sie nach einer Pflanze mit geeigneten Eigenschaften für den bevorstehenden Abend. Das spontan auftauchende innere Bild der Frau kommt aus ihrem unbewussten Ahnenschatz und ist deshalb besonders geeignet als Kraftquelle. Es ist eine weiße Amaryllis. Mit diesem Bild kann sie sich nun als Gastgeberin darauf konzentrieren, hilfreiche Selbstanteile zu stärken statt sich selbst zu schwächen mit Selbstkritik und Vergleichen. Vermutlich wird sie Schönheit der Amaryllis genießen, ihre Bewegungen und ihre Haltung werden ruhiger und der Situation angemessen. Auf diese Weise findet sie Zugang zu ihrem persönlichen Potenzial, sie kann ganz sie selbst sein und angemessen handeln ohne sich zu verbiegen. Positiver Nebeneffekt: Das Kopfkino mit dem Wallküre-Film ist ausgeschaltet oder ersetzt mit etwas Besserem!

Selbstregulation statt Selbstkontrolle

So nutzt sie die Amaryllis, die ihr ein gutes Gefühl gibt, um in eine neue positive Haltung zu kommen anstatt sich selbst zu vergleichen und zu kritisieren. Sie muss sich nicht mehr zusammenreißen oder verstellen. Sie begibt sich auf eine neue Spur, in der sie eins ist mit sich selbst statt verstandesmäßig Kontrolle ausüben zu wollen. Das Bild der Amaryllis erlaubt Selbstregulation: Die Journalistin knüpft mit ihrem inneren Bild aus dem Ahnenschatz an ihre Kraftquellen an und kann dann mit Freude und Leichtigkeit ein alternatives Verhaltensmuster aufbauen.
Wenn wir auf Selbstkontrolle setzen (z.B. mit guten Vorsätzen), besteht dagegen die Gefahr, dass wir das nicht durchhalten, sobald es eine Störung gibt z.B. durch Müdigkeit oder Stress.
Diese und ähnliche Techniken vermittle ich Ihnen im ZRM®-Grundseminar. Empfehlenswert ist danach der ZRM®-Aufbaukurs, in dem weitere Werkzeuge vermittelt werden, um eingeschliffene Muster zu verändern. So können Sie langfristig Gefühle und Gedanken in Einklang bringen, indem Sie von (gedanklicher) Selbstkontrolle  zur Selbstregulation (durch den Aufbau guter Gefühle) kommen und damit viel Druck und Stress reduzieren.

Wenn Sie das Selbstmanagement mit ZRM® erst einmal kennenlernen möchten, können Sie sich den kostenlosen Infoabend am Mittwoch, 26.09.2018 in der EEB Wiesloch schon mal vormerken, 19:30 – 21 h (Anmeldung unbedingt erforderlich).

Das ZRM® Grundseminar wird wieder an zwei Samstagen vormittags stattfinden
von 9 – 13 h am 13. 10. und am 24.11.2018 in der EEB Wiesloch

Wenn Sie Interesse haben an einem weiteren Kurs:

Hier können Sie sich für einen BeginnerInnen-ZRM®-Kurs in die Vormerkliste eintragen.
Hier können Sie sich für einen DranbleiberInnen-ZRM®-Kurs in die Vormerkliste eintragen.
Hier können Sie sich eintragen, wenn Sie Interesse an einem ZRM®-Übungstreffen einmal monatlich haben.
Hier können Sie sich eintragen, wenn Sie Interesse an einer ZRM®-Online-Übungsrunde haben.
Selbstverständlich unverbindlich und datensicher.

Seminartermine im Überblick:

Für ein „Leben, in dem ich mir gut genug bin!“ 😉

Gefühl und Verstand in Einklang bringen
– intensiv und leicht leben
mit dem Selbstmanagement nach ZRM®
Friedenstänze und meditative Tänze
Nähere Infos klick hier
ZRM®Einführungsabend
am 26.09.2018, 19:30 – 21 h; Eintritt frei,
EEB Wiesloch,
(Anmeldung unbedingt erforderlich)
ZRM®Grundseminar
13.10. und 24.11.2018 (aufeinander aufbauend)
jeweils von 9 -13 h
EEB Wiesloch
Beitrag für beide Tage:

Frühbucher zahlen nur 64 € (bis 4 Wochen vorher), danach 75 €

Ein Seminar für DranbleiberInnen ist für Frühjahr 2019 geplant oder kann nach Bedarf auch früher stattfinden, bitte tragen Sie sich dafür in die Liste ein(s.o.).

Freitags 19 – 21 h,
! Achtung, Zeit verändert!
am 20.07. und 14.09.2018Veranstaltungsort:
Bei hoffentlich Sommerwetter tanzen wir im PZN Wiesloch im Steingarten, in dem kleinen Park vor der Kirche.

Sonst wie gewohnt im Namasté Yoga-Studio, Hauptstr. 31, 69234 Dielheim
Anmeldung und telefonische Rückfrage bei Ursa 0176 56 91 78 bzw. ursa.huhn@herzspur.de oder 06222-3058030Beitrag: 12 Euro

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