Wenn es eng wird…

Bild von Luidmila Kot auf Pixabay

… und du merkst, dass du feststeckst…

…wirst du wahrscheinlich deine Anstrengungen erhöhen,
dich immer mehr anstrengen,
der Puls rast irgendwann…
„Es muss doch eine Lösung geben“, sagst du dir…
Wir alle kennen diese Kreisläufe, bei denen es eigentlich immer enger wird und wir uns meistens eher von einer guten Lösung entfernen. Schon Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Auf welcher Ebene können wir Probleme lösen?
Zuerst ist es wichtig, wahrzunehmen, dass „es immer enger wird“ und dass wir uns damit von einer guten Lösung entfernen.
Aber was dann?
Dann ist es gut, vom Kopf ins Herz zu rutschen!
Wie soll das denn nun gehen?

Wie wir vom Kopf ins Herz kommen

Erst mal aufhören zu denken. Ja, das ist einfach gesagt! Klar laufen die Gedanken unentwegt. Da ist es hilfreich, die Aufmerksamkeit wegzunehmen von unseren Gedankenkreisen. Sich auf die Atmung und auf den Herzschlag konzentrieren. Das hilft dann, ruhiger zu werden und im Jetzt anzukommen. Wenn sich die Gedanken dazwischen schieben wollen, lassen wir sie ziehen wie Wolken am Himmel. Dann konzentrieren wir uns auf unser Herz. Schließlich sorgt es verlässlich dafür, dass wir kraftvoll leben können. Vielleicht kommen Gefühle von Dankbarkeit auf oder wir merken, wie wir zur Ruhe kommen. Nimm wahr, wie du die Ruhe merkst: Ist es bei dir ein still werden oder eher so, dass du merkst, du spürst innerlich mehr Raum, Wohligkeit oder… ?

Durch diese Konzentration auf Atmung, Herz und Gefühle wird für die meisten Menschen wieder Entspannung spürbar. So können wir uns aus dem Gedankengefängnis befreien, indem wir uns unserem emotionalen Erfahrungsgedächtnis zuwenden. Hier sind alle Erfahrungen, die wir je gemacht haben, ganzheitlich gespeichert. Weil da aus der Essenz unserer Erfahrungen auch viele Lösungsmöglichkeiten zu finden sind, wird unser emotionales Erfahrungsgedächtnis auch Ahnenschatz genannt. Und diesen Schatz können wir öffnen, indem wir Gedanken ziehen lassen, indem wir eben „nicht alles glauben, was wir denken!“ (Katie Byron). Wenn wir uns stattdessen auf unseren Körper und unser Herz konzentrieren. Wenn wir uns dann noch zulächeln, in unser Herz hinein und von da aus in den ganzen Körper, dann wird ein neuer Raum spürbar. Ein Raum, in dem sich ganz andere Lösungen zeigen und entwickeln können.

Wenn du merkst, dass du feststeckst, nimm dir einen Moment oder ein wenig mehr Zeit und meditiere! Ergründe deinen Ahnenschatz und finde ganz neue Wege, solche, die wirklich zu dir passen! Wenn wir uns die „Meditation: Vom Kopf ins Herz kommen“ vertraut machen, dann können wir im Alltag immer rascher den Weg vom Grübeln ins Herz finden.

Veranstaltungshinweis

Es gibt noch ein anderes Gedankengefängnis, das viel Leid verursacht:

Nicht verzeihen können.

Deshalb gebe ich am 23.11.2019 ein Tagesseminar von 10 – 18 h in Wiesloch
zusammen mit dem Frauenforum Wiesloch:

Verzeihen – wieder frei werden für das pralle Leben.

Nähere Infos finden Sie hier.
Es gibt noch wenige Plätze, deshalb haben wir den Anmeldeschluss verlängert bis zum 21.11.2019
Anmeldungen bitte über ursa.huhn@herzspur.de oder 06222-3058030 oder 0176-56917843

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