Verbinde dich mit der Quelle, die beständig in deinem Innern sprudelt

Stell dir vor, du bist verbunden mit deiner inneren Quelle und beständig sprudelt daraus reines, klares Wasser. Tiere laben sich daran, neben dem Flussbett grünt es und blüht es.
Das Wasser erhält dich und die Natur am Leben, es nährt, erfrischt und reinigt dich.
Aber du lebst, als ob du die Quelle und den Fluss nicht sehen könntest in der Angst, du könntest verdursten?!

Wir sind alle verbunden mit der göttlichen Quelle, die in uns sprudelt und die uns am Leben erhält. Durch diese Quelle sind wir mit einem großen Wissensschatz verbunden, nur leider nehmen wir es nicht oder zu selten wahr! Stattdessen tun wir so, als ob wir unablässig dafür sorgen müssten, dass wir genug Wasser haben.
Wir suchen im Außen nach Hinweisen, was richtig oder falsch ist und wie wir unser Glück finden können. Und wir missachten die Quelle in unserem Innern, die uns ständig wertvolle Hinweise gibt! Wir haben verlernt, auf ihre Zeichen zu achten! Continue reading „Verbinde dich mit der Quelle, die beständig in deinem Innern sprudelt“

Warum ich die Arbeit mit ZRM® so liebe?

Darauf gibt es zwei Antworten, eine persönliche und eine berufliche.

Persönlich fühle ich mich immer wieder neu inspiriert durch die vielfältigen und kreativen Instrumente der Methode, die mich in meinem Alltag begleitet.

  •  Innere Impulse wahrzunehmen, zu verstehen und umzusetzen. Mit dem ZRM® kann ich täglich kleine Schritte tun, durch die ich immer mehr die werde, die ich wirklich bin. Und jeder dieser kleinen Schritte gibt mir ein gutes Gefühl. Und das hilft mir, vorwärtszuschauen und
  • Frieden zu finden in mir, auch wenn noch viel zu tun bleibt. Da geht es darum, anzunehmen, was ist und gleichzeitig dranzubleiben statt zu resignieren.

Continue reading „Warum ich die Arbeit mit ZRM® so liebe?“

Haderst du noch oder genießt du schon deine Glücksmomente?

Tipps für mehr Glücksmomente von einem Buddhistischen Gehirnforscher

Bild von Ulrike Leone auf Pixabay

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein *1879 †1955

Viele unserer Schwierigkeiten entstehen durch alte Denkgewohnheiten und negative Glaubenssätze. Wir erwarten in der Zukunft dasselbe, was wir in der Vergangenheit erlebt haben. Und das wirklich oft zu Unrecht! Damit tust du dir keinen Gefallen!

Aber wie kommst du aus den alten Gedankenmustern heraus?

Continue reading „Haderst du noch oder genießt du schon deine Glücksmomente?“

Mit vier Schritten aus der Verzweiflung heraustreten

gefunden bei Pixabay

Die Zeit der Pandemie fordert uns heraus, bringt uns immer wieder an unsere Grenze. Wieder einmal wird deutlich: Sicher ist nur die Unsicherheit! Das ist besonders schwer auszuhalten, weil uns viele Möglichkeiten genommen wurden, die uns beflügeln oder uns einen Ausgleich oder Erholung bieten.

Und vielleicht liegt darin die große Chance, mit der Unsicherheit bewusster umzugehen. Ich selbst spüre durch die Beschränkungen eine Aufforderung, mich mehr nach innen zu wenden. Auch zu überprüfen, was ist mir wichtig in diesem Leben?!

Wenn Gefühle wie Angst, Traurigkeit, Unruhe auftauchen…

Manche meiner Klient*innen berichten, dass sie sich mehr in Frage stellen, dass Ängste, Traurigkeit oder Unruhe auftauchen. Manchmal lade ich dann dazu ein, einen sicheren inneren Raum zu schaffen und dann das aktuelle Gefühl zu erforschen.

Es ist schon sehr lange her, dass ich das zum ersten Mal intuitiv und ausführlich gemacht habe. Damals fühlte ich mich so elend, dass ich glaubte, es kaum aushalten zu können. Es war ein strahlender Sommertag. Eigentlich hätte ich mir am liebsten eine Decke über den Kopf gezogen und der Welt mitgeteilt, „ich bin jetzt nicht zu sprechen!“ Aber aus einem inneren Impuls heraus machte ich mich auf den Weg zu einem Lieblingsplatz in der Natur, setzte mich, um erst mal wieder zur Ruhe zu kommen. In mir rumorte die Frage „Was ist es eigentlich, was so verzweifelte Gefühle in mir auslöst?“ Es war ein bisschen so, als ob ich unbewusst wechselte aus der Rolle der Leidtragenden in die Rolle der mitfühlenden Beobachterin. Und das brachte mir erstaunlicherweise sofort Erleichterung. Das war eine unglaublich wichtige Erfahrung für mich! Ich spürte mich wieder! Als ob ich damit aus dem Raum der Hilflosigkeit herausgetreten wäre in den sonnigen Platz, wo ich auf der Bank saß und wo neben meinem großen Kummer noch andere Gefühle Platz hatten.
Und ich forschte weiter, wie ich es schon gelernt hatte: Wo genau spüre ich den Schmerz in meinem Körper? Auf diese Weise konnte ich weitere Schritte auf meiner Verzweiflung machen.

Und was ist nun das Entscheidende, dass das klappt?

Vier hilfreiche Schritte

  1. Sich mir selbst zuwenden, zur Ruhe kommen ist oft hilfreicher als hektische Betriebsamkeit oder verzweifelt im Außen nach Lösungen zu suchen! Das kostet manchmal Mut und lohnt sich!
  2. Gefühle ernst nehmen, aber sich nicht überrollen lassen von Gefühlen, indem wir alles andere ausblenden. Auch das Gute in meinem Leben wahr-nehmen!
  3. Zeit nehmen für meine Gefühle, statt etwas „weghaben wollen,“ um „wieder zu funktionieren“. Denn es hat Gründe, dass ich fühle, was ich fühle. Und es lohnt sich, diese Gründe zu erforschen, denn so kann ich mich selbst und meine Bedürfnisse besser zu verstehen.
  4. Die Weisheit des Körpers Die Gehirnforscher weisen immer wieder darauf hin, dass die Körpergefühle („somatische Marker“) wichtige Hinweise aus unserem Unbewussten sind.

Sich mit diesen Schritten nach innen wenden, nicht nur nachdenken, sondern auch in den Körper spüren, seine Weisheit nutzen ist ein Weg zu den inneren Kraftquellen.

Gefühle sind nicht Störenfriede, auch wenn sie uns manchmal auch durcheinanderbringen. Sie sind Botschaften der Seele. Wenn wir sie ernst nehmen, geben sie uns wichtige Impulse zur Weiterentwicklung und dazu, „zu werden, was wir wirklich sind!“ Letztlich geht es immer darum, Denken und Gefühle in Einklang zu bringen, denn dann fühlen wir uns ganz und bei uns selbst zu Hause.

Und es tut immer wieder so gut, gerade in schwierigen Zeiten, sich auf das eigene Potenzial, die innere Stärke oder auf unser inneres, unzerstörbares Juwel zu besinnen! Da könnte man oder frau doch direkt ein tägliches Ritual daraus machen!

Sprühen statt böllern?

„Lass Freudefunken sprühen!“ Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Machst du mit?
Ein inneres Feuerwerk zum Jahresbeginn? Lass Freudefunken sprühen!

Ich bin so dankbar für die positive Psychologie. Die endlich den Blickwinkel weg von dem Schweren auf das gerichtet hat, was uns inspiriert.

„Ach, ich bin nicht für schönreden…“ höre ich schon einige erwidern. Ich auch nicht!
Es geht mir darum, das Gute wahr-zu-nehmen. Und oft sind es ganz kleine Glücks- und Freudefunken! Und sie stärken dich, damit du es schaffst, auch das Unschöne, das Schmerzliche anzuschauen. Um zu überlegen, was du tun kannst. Was der nächste Schritt sein könnte. Continue reading „Sprühen statt böllern?“

„…schon verzaubert oder noch genervt?“

Was ist Weihnachten für dich?

Seit das Virus bei uns angekommen ist, ist fast nichts mehr wie vorher. Und wir machen wieder einmal die Erfahrung: Wenn alles durcheinander gewirbelt wird, hast du immer auch die Chance, neu zu finden, was dir wirklich wichtig ist.

Weihnachten steht vor der Tür, wie wirst du feiern dieses Jahr?

Jetzt, wo viele Heime keine Besuche zulassen, weil viele Bewohner*innen und viele Pflegekräfte erkrankt sind, wo wir möglichst Kontakte vermeiden sollen… weiß ich noch nicht, wie ich den Abend verbringen werde.

Inspirierend finde ich die folgende Geschichte: „Wo ist er denn, der Friede auf Erden?“
https://lifechannel.ch/Glauben-entdecken/Dossiers/Weihnachten/Weihnachten/Wo-ist-er-denn-der-Friede-auf-Erden/ Continue reading „„…schon verzaubert oder noch genervt?““

Besser als ein Kampf gegen Windmühlen

Besser als ein Kampf gegen Windmühlen (Bild von makunin auf Pixabay)

Hilfe, ich verliere die Kontrolle…

Die Pandemie konfrontiert uns damit, wie wenig wir im Leben unter Kontrolle haben. Gewohnte Sicherheiten bröckeln, das löst Angst und Aufregung aus. Wenn du dich davon beherrschen lässt, dann wird es immer enger! Du dich fühlst plötzlich völlig hilflos und gleichzeitig steigt vielleicht noch eine große Wut in dir auf. Viel Energie, die dir vermutlich aber wenig nützt. Continue reading „Besser als ein Kampf gegen Windmühlen“

Finde, was in dir liegt

Ein Königskind, das sich für mittellos hält

Pir Vilayat Inayat Khan, ein bekannter Sufi-Lehrer, verglich uns immer wieder mit Königskindern, die ihre Herkunft nicht kennen:
Wenn du dich darauf konzentrierst, was dir fehlt, gleichst du einem Königskind, das die Schätze, die ihm gehören, nicht kennt. Es irrt bettelnd umher, voller Angst, Sorge und Verzweiflung. Dabei müsste es nur zurückkehren in sein Königreich, dort steht ihm alles zur Verfügung, was es braucht.

Es geht also darum, dir bewusst zu werden, was dein Erbe ist, wieder die Verbindung aufzunehmen zu deiner Herkunft. Continue reading „Finde, was in dir liegt“

In den Abgrund fallen oder das Portal durchschreiten?

Botschaft von White Eagle (Weißer Adler), Hopi Indianer, Nordamerikanischer Stamm

Bild von Orange auf Pixabay

„Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt,
kann als Portal oder als Abgrund betrachtet werden.
Die Entscheidung, in den Abgrund zu fallen oder durch das Portal zu schreiten, liegt an Euch.
Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert,
euch mit negativer Energie füllt, dauernd nervös seid und in Pessimismus verharrt, werdet Ihr in diesen Abgrund fallen.

Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten,
Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere gut zu sorgen,
dann werdet Ihr durch das Portal gehen.
Sorgt gut für Euer Zuhause, sorgt gut für Eure Körper.
Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat.
WENN IHR EUCH UM EUCH SELBST GUT KÜMMERT UND EURE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMT, DANN KÜMMERT IHR EUCH GLEICHZEITIG UM ALLE ANDEREN. Continue reading „In den Abgrund fallen oder das Portal durchschreiten?“